Touristen aus China schätzen in Japan vor allem – aber nicht nur – das Einkaufen. (Foto: Liu Zhe/ China Daily)

Südkorea plant ein spezielles Visum in diesem Jahr umzusetzen, mit dem Reisen mit Friseurbesuchen, Freizeit und Kulturerlebnissen mit lockereren Einkommens-, Alters- und Bildungsbestimmungen für Chinesen kombiniert werden. Damit können auch Steuerrabatte in bestimmten Läden in Anspruch genommen werden, wenn die Käufe insgesamt über 1 Million Won (900 USD) liegen und jedes einzelne Kaufobjekt unter 200.000 Won war. 

Südkorea, Japan und Südostasien werden dank der Bestimmungen und der geografischen Nähe die beliebtesten Reiseziele bleiben, sagt Yan Xin, Werbeleiter von Chinas größter Online-Reiseagentur.  

Shopping soll Japan mehr Schwung verleihen. Es plant, Steuernachlässe für Touristen, die mehr als 5.000 Yen (41,5 USD) ausgeben, einzuführen. Mehr als 400.000 Reisende gaben mehr als 100 Milliarden Yen allein während des letzten einwöchigen Nationalfeiertags aus. Rund 41 Prozent der von Ctrip befragten Chinesen gaben an, einen zusätzlichen Koffer für ihre Einkäufe mitzubringen. 

Die Initiative „Ein Gürtel und eine Straße" wird wahrscheinlich zum Vorteil für Südostasien werden.