Am13. Februar haben Politiker aus Russland, den USA, Frankreich und der Türkei sich auf der Münchener Sicherheitskonferenz zur Syrien-Frage geäußert.

Der russische Ministerpräsident Dmitri Medwedew nahm Bezug auf die kürzlich erreichten Einigungen beim Außenministertreffen der Syrien-Kontaktgruppe. Die Auswirkungen des Konflikts seien nicht hinnehmbar, weshalb eine gemeinsame Lösung angestrebt werden müsse.

US-Außenminister John Kerry sagte, die Syrien-Frage solle seitens aller Parteien mit politischen Mitteln gelöst werden.

Der französische Premierminister Manuel Valls schlug vor, ein nachhaltiges Übergangssystem in dem Land zu errichten. Das Übergangssystem könne allerdings nicht über Nacht errichtet werden, sagte Valls. Die Prioritäten lägen derzeit auf der Verwirklichung eines Waffenstillstands und der Bereitstellung humanitärer Hilfen.

Der türkische Außenminister Mevlüt Cavusoglu teilte mit, um die Terrormiliz „Islamischer Staat" zu bekämpfen, wollten die Türkei und Saudi Arabien Bodenoperationen in Syrien einleiten.