Rund 70 Chinesen haben am Dienstagabend mit zwei Flugzeugen den Südsudan verlassen und sind in der kenianischen Hauptstadt Nairobi eingetroffen.
Seit 8. Juli hat es in der Stadt Juba schwere Gefechte zwischen den von Präsident Salva Kiir geleiteten Truppen und der Gefolgschaft des stellvertretenden Präsidenten Riek Machar gegeben. Mindestens 272 Menschen sind seit dem Ausbruch der Gewalt ums Leben gekommen. Der internationale Flughafen in Juba wurde geschlossen. Kiir und Machar ordneten indes am Montagabend einen Waffenstillstand an.