1. Aung San Suu Kyi übernimmt das Ruder in Myanmars Nationaler Liga für Demokratie 

Aung San Suu Kyi hielt am 31. August eine Rede vor der Nationalen Aussöhnungskonferenz in Naypyidaw, Myanmar.

Am 31. März übernahm die neue Regierung Myanmars, die von Aung San Suu Kyis Nationaler Liga für Demokratie (NLD) angeführt wird, die Macht. Die NLD hatte bei der myanmarischen Parlamentswahl im Jahr 2015 die Mehrheit gewonnen. Suu Kyi hat seither die Spitzenposition in der myanmarischen Regierung inne. 

Suu Kyi hat seit ihrer Machtübernahme die Weisheit einer reifen rationalen politischen Führerin gezeigt. Die NLD fördert ihre Beziehungen zum Militär durch eine "Zusammenarbeit ohne Konflikt". Suu Kyi hat auch Großmächten wie China, den Vereinigten Staaten, Indien und Japan schon Besuche abgestattet. Allerdings sieht sich Suu Kyi vor allem im Inland mit Herausforderungen konfrontiert, die die Stabilität und die Entwicklung Myanmars beeinflussen können.