Der jordanische König Abdullah II. bin al-Hussein hat am Donnerstag in Amman den chinesischen Außenminister Wang Yi empfangen.

König Abdullah II. sagte, Jordanien und China hätten seit der Aufnahme der strategischen Partnerschaft große Fortschritte erzielt. Jordanien werde entschlossen an der Ein-China-Politik festhalten. Sein Land wolle mit China gemeinsam das Vertrauen in die Politik stärken sowie die pragmatische Zusammenarbeit in den Bereichen Handel, Investitionen und Infrastrukturaufbau beschleunigen. Nicht zuletzt sollten beide Länder den Austausch über Sicherheitsfragen sowie den Kampf gegen den Terrorismus verstärken, um gemeinsam den Frieden und die Stabilität in der Region zu wahren.

Wang sagte, China wolle anlässlich des 40-jährigen Jubiläums der Aufnahme diplomatischer Beziehungen im Rahmen der Seidenstraßen-Initiative mit Jordanien die pragmatische Zusammenarbeit in allen Bereichen weiterentwickeln und die strategische Partnerschaft auf ein neues Niveau heben.

Wang erklärte beim Treffen mit seinem jordanischen Amtskollegen Ayman Safadi die chinesischen Standpunkte zur Situation im Nahen Osten und der Golfkrise. China wolle seinen fairen und objektiven Standpunkt wahren und setze auf eine politische Lösung der Konflikte. China sei nach wie vor ein zuverlässiger Freund der arabischen Länder, so Wang weiter.