Das Jahrestreffen zwischen den Ministerpräsidenten Chinas und Großbritanniens hat am Mittwoch in Beijing stattgefunden.

Chinas Ministerpräsident Li Keqiang sagte beim Treffen, angesichts der neuen Situation sollten China und Großbritannien die Chance wahrnehmen und die „goldene Ära" der bilateralen Beziehungen gemeinsam fördern.

Beide Länder, so Li, sollten sich gegenseitig respektieren und das gegenseitige politische Vertrauen festigen. Die Verbindung der Entwicklungsstrategien beider Seiten solle verstärkt werden und die beiderseitige Öffnung solle erweitert werden. Zudem solle der Personal- und Kulturaustausch beider Länder vorangetrieben werden. China wolle die Kontakte und die Koordination mit Großbritannien in internationalen und regionalen Angelegenheiten verstärken und zu Weltfrieden und -entwicklung beitragen, so Chinas Ministerpräsident.

Die britische Premierministerin Theresa May brachte ihre Hoffnung zum Ausdruck, dass ihr Besuch die umfassende strategische Partnerschaft beider Länder, die in eine goldene Ära eingetreten ist, weiterhin fördern werde. Sie sagte, ihr Land wolle die Zusammenarbeit mit China im Aufbau der Seidenstraßen-Initiative fördern und die Zusammenarbeit in den Bereichen Innovation, Finanzen, Schutz des geistigen Eigentums und Künstliche Intelligenz erforschen.

Beide Politiker bewerteten auf einer anschließenden Pressekonferenz das Treffen positiv.

Li Keqiang sagte, die stabilen Beziehungen beider Länder entsprächen den gemeinsamen Interessen beider Seiten und dienten Frieden, Stabilität und Prosperität in der Region und auf der Welt.

May sagte ihrerseits, ihr Land wolle den Austausch und die Zusammenarbeit mit China in allen Bereichen verstärken und die Partnerschaft beider Länder vertiefen.