Trotz des Brexit-Vertragsentwurfs müsse man sich vor dem endgültigen Abschluss weiter mit den Inhalten des Vertrags auseinanderzusetzen. Dies sagte die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel am Donnerstag in Berlin. Obwohl es beim Brexit vorangegangen sei, müsse weiterhin über den Vertragsinhalt diskutiert werden, insbesondere innerhalb Großbritanniens, sagte Merkel. Ein vertragsloser Austritt wäre sowohl aus wirtschaftlicher als auch aus psychologischer Sicht die schlechteste Alternative.

Bei der Brexit-Verhandlung erreichten die EU und Großbritannien am 13. November einen Durchbruch, indem sie sich auf die Kerninhalte des Brexit-Vertrags geeinigt hatten. Am Sonntag wird die EU einen Sondergipfel zur Diskussion des Brexit-Vertragsentwurfs einberufen.