1. Parteipolitischer Wettstreit anstatt Menschenleben im Vordergrund 

Bis zum 7. August 2021 haben die Vereinigten Staaten 35.530.951 kumulativ bestätigte COVID-19-Fälle gemeldet, darunter 613.658 Todesfälle. Beide Werte belegen weltweit den höchsten Rang. Hinter den nüchternen Fakten verbirgt sich die hochpolitisierte Parteinahme der USA. „Es ist ein Gemetzel“, sagte William Foege, US-Epidemiologe und ehemaliger Leiter des Zentrums für Seuchenkontrolle und -prävention.

2. Wider Wissenschaft und vernünftigen Maßnahmen 

Die COVID-19-Pandemie in den USA ist aufgrund politischer Auseinandersetzungen zu sehr politisiert worden. Dies war ausschlaggebend dafür, dass die Vereinigten Staaten nun als „gescheitertes Land im Kampf gegen die Pandemie“ dastehen.

3. Systemversagen erschwert Kontrolle über Pandemie 

Hinter der außer Kontrolle geratenen Pandemie in den USA steckt eine Hauptursache: Das polarisierte überparteiliche Muster der Opposition nur um der Opposition willen. Zu den institutionellen Schwachstellen gehören zudem die Politik- und Wirtschaftsmagnaten, welche den politischen Entscheidungsprozess steuern.

4. Soziale Kluft durch Pandemie extrem verschärft 

Der soziale Zusammenhalt in den Vereinigten Staaten wurde durch Ungleichheit zwischen Arm und Reich, soziale Spaltung sowie Klassenverfestigung, Rassen- und Generationskonflikte als auch regionale Konflikte weiter zerrissen.

5. Vorsätzliche Untergrabung des internationalen Kampfes gegen Pandemie 

Die weltweit führende Supermacht der USA hat eine Ausbreitung des Virus zugelassen, was zur ernsthaften Verschärfung der Pandemie in anderen Ländern geführt hat. Sie haben sich ihrer Verantwortung entzogen und versucht, die Weltgesundheitsorganisation als Instrument zur Verteidigung ihrer eigenen Interessen zu nutzen. Noch schlimmer ist, dass die USA „Anti-Pandemie-Egoismus“ und „Impfstoff-Nationalismus“ betreiben.