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Deutsch-Chinesischer Übersetzerpreis für Kinder- und Jugendbücher

Von Wei Hongchen  ·   2015-12-09  ·  Quelle:Beijing Rundschau
Stichwörter: Übersetzerpreis;Kinder- und Jugendbücher;Deutschland
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Am 4. Dezember 2015 wurde in der deutschen Botschaft der erste Deutsch-Chinesische Übersetzerpreis für Kinder- und Jugendbücher verliehen. 

Preisträger und Vertreter des ersten Deutsch-Chinesischen Übersetzerpreises für Kinder- und Jugendbücher sowie zwei Mitglieder der Jury.

Am 4. Dezember 2015 fand in der deutschen Botschaft die Preisverleihungszeremonie des ersten Deutsch-Chinesischen Übersetzerpreises für Kinder- und Jugendbücher statt. Mit der Unterstützung des Auswärtigen Amtes der Bundesrepublik Deutschland und der Frankfurter Buchmesse organisierte das deutsche Buchinformationszentrum (BIZ) Beijing diese erfolgreiche Veranstaltung. 

In Deutschland gibt es viele ausgezeichnete Kinder- und Jugendbücher. Seit den 1980er Jahren wurden zahlreiche deutsche Kinder- und Jugendbücher vom Deutschen ins Chinesische übersetzt. Jetzt sei es Zeit, die Arbeit herausragender Übersetzer anzuerkennen, den Austausch der Übersetzer beider Länder zu unterstützen, mehr Aufmerksamkeit für die bereits übersetzten hervorragenden Werke zu schaffen, die Anzahl und Qualität der Übersetzung deutscher Bücher ins Chinesische zu steigern, den Handel des Urheberrechts voranzutreiben und die Lesen in der Bevölkerung zu fördern. Dies sei das Ziel dieses Preises, erklärte die Leiterin des BIZ, Gong Yingxin. 

Die siebenköpfige Jury bestand aus Branchenexperten, von denen die meisten sowohl über Chinesisch- als auch über Deutschkenntnisse verfügen. Die Experten lasen alle eingesandten Bewerbungen und bestimmten im Anschluss durch mehrmalige Diskussions- und Abstimmungsrunden eine Vorauswahl von 20 Büchern. „Genauigkeit, Lesbarkeit und Feinheit im sprachlichen Ausdruck", erklärte Gong Yingxin, die in Vertretung des BIZ auch Mitglied der Jury war, die Beurteilungsstandards.

Für die diesjährige Preisverleihung wurde vom Deutschen Auswärtigen Amt und der Frankfurter Buchmesse ein Betrag von 20.000 RMB zur Verfügung gestellt. Davon fielen 10.000 RMB auf den Hauptgewinn, während die übrigen 10.000 RMB zu gleichen Teilen an weitere sechs herausragende Übersetzungen gingen. 

50 verschiedene Verlage haben sich mit insgesamt 150 Werken und Buchreihen um den Preis beworben. Sieben Experten haben in zwei Monaten sieben Werke ausgewählt. Der erste Preis erging an Li Shixun für seine Übersetzung von „Momo". Gleich drei Übersetzungen von Li Shixun waren unter den Finalisten. Auch die Übersetzung von Walter Moers „ Die 13½ Leben des Käpt'n Blaubär " erhielt einen Preis. 

Li Shixun sagte in seiner Dankesrede: „Dieser Preis ist eben eine Bestätigung. Für mich ist dieser Preis sinnvoll, da er die Anerkennung des chinesischen Germanistenkreises und des chinesischen Leserpublikums bedeutet. Zudem hat er auch einen berühmten Vers in Goethes Faust bewiesen: ‚Dem Tüchtigen ist diese Welt nicht stumm.'" 

Der Leiter der Kulturabteilung der Deutschen Botschaft, Enrico Brandt(links), Top-Preisträger Li Shixun(mitte) und die Leiterin des BIZ Gong Yingxin.

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