Die elfte Konferenz der Konfuzius-Institute hat am Samstag in der südwestchinesischen Stadt Kunming stattgefunden.

Chinas stellvertretende Ministerpräsidentin Liu Yandong bezeichnete das Konfuzius-Institut in ihrer Grundsatzrede vor den über 2.200 Teilnehmern aus 140 Ländern und Regionen als Brückenbauer zwischen den Kulturen. Die Konfuzius-Institute gehörten nicht nur China, sondern der ganzen Welt, so Liu. Sie müssten daher an ihrer Offenheit festhalten und zum gegenseitigen Lernen der Kulturen beitragen.  

Die Lehranstalten sollten für die Strategie der Seidenstraßen-Initiative eine aktive Rolle spielen, so die stellvertretende Ministerpräsidentin Chinas weiter.  

In den vergangenen zwölf Jahren hat das Konfuzius-Institut in 140 Ländern 511 Niederlassungen und 1.073 Klassenzimmer errichtet. 2,1 Millionen Menschen lernen dort Chinesisch und setzen sich mit der chinesischen Kultur auseinander.