„Born in China“ wurde gemeinsam von Disneynature und der Shanghai Media Group produziert und konzentriert sich auf das Leben von endemischen und bedrohten Tierarten wie Pandas, Schneeleoparden und Goldstumpfnasen in China sowie auf die chinesischen Glaubensvorstellungen über Leben und Tod. Bis Mittwoch brachte der Film bereits über 11 Millionen US-Dollar an den Kinokassen ein und näherte sich damit dem Sony-Kinoerfolg „Nomaden der Lüfte – Das Geheimnis der Zugvögel“ von 2001.

„Der 75-minütige Dokumentarfilm stellt persönliche und intime Beziehungen zwischen Tieren dar, die mit menschlicher Zuneigung versehen werden. Das glückliche Ende für die Goldstumpfnasenfamilie, die Tragödie der Leopardenmutter und der friedliche Tanz der Kraniche präsentieren den Zuschauern eine wirklichkeitstreue und dennoch emotionale Geschichte der Natur“, so der Beijinger Filmkritiker Liu Xiaoyun gegenüber People’s Daily Online.

Seit seinem Debüt am 20. April wurde der Dokumentarfilm von Kritikern und Zuschauern in den USA gelobt. Auf Rotten Tomatoes, einer Internetseite für Rezensionen von Filmen und Fernsehserien, hat das Werk eine Zustimmungsrate von 84 Prozent und eine durchschnittliche Wertung von 6,9 von 10. Rezensenten nannten den Film „faszinierend, tiefsinnig und schön“.

„Der Film bietet ein gutes Beispiel für die chinesisch-amerikanische Zusammenarbeit beim Kulturaustausch. Es wird erwartet, dass der Film dem US-amerikanischen Publikum die chinesischen Gedanken über Leben und Geist vorstellt“, sagte Cui Tiankai, der chinesische Botschafter in den USA.