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Bericht prognostiziert BIP-Wachstum von 6,7 Prozent

  ·   2016-07-04  ·  Quelle:german.china.org.cn
Stichwörter: Bruttoinlandprodukt;Wirtschaft
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Experten schätzen, dass sich Chinas Bruttoinlandprodukt im zweiten und dritten Quartal dieses Jahres um rund 6,7 Prozent erhöht. Dies geht aus einem am Freitag veröffentlichten Bericht der Bank of China zu den wirtschaftlichen Aussichten hervor. Die Studie sagte außerdem eine Jahreswachstumsrate von ebenfalls rund 6,7 Prozent voraus. 

In Bezug auf die Wirtschaftsleistung Chinas in der ersten Hälfte des Jahres hieß es im Bericht, dass verschiedene Faktoren positiv mitgewirkt haben. Der Text nennt die politische Unterstützung als Beispiel, erwähnt aber auch den wachsenden Immobilienmarkt und die Tatsache, dass sich die Wirtschaft allgemein im Aufschwung befindet.

Auf der anderen Seite seien hingegen nichtstaatliche Investitionen zurückgegangen und der wirtschaftliche Wandel in der nordöstlichen Region erlebte mühsamen Veränderungen, so dass dort noch immer ein wirtschaftlicher Abwärtsdruck bestehe.

"In der ersten Hälfte des Jahres erzielte China bei den wirtschaftlichen Strukturanpassungen neue Fortschritte. Der Konsum trug zum Wirtschaftswachstum bei und neue Geschäftsformen wie auch Produkte waren erfolgreich“, sagte Gao Yuwei, ein Wissenschaftler am Internationalen Finanzinstitut der Bank of China.

Der Bericht prognostiziert, dass angesichts der schlechten Lage der US-Wirtschaft und des langsamen Wachstums des Welthandels die Unsicherheiten in der globalen Wirtschaft im nächsten Halbjahr zunehmen. Daher sei es unwahrscheinlich, dass sich die Wirtschaft kurzfristig erholt. Gleichzeitig unterstützen die Investitionen in die Infrastruktur, die neu entstehenden Industrien und neue Arten des Konsums die globale wirtschaftliche Entwicklung, hieß es weiter.

Hinsichtlich der Lage Chinas geht der Bericht davon aus, dass das Konsumwachstum im Allgemeinen stabil bleibt. Allerdings kann die beschleunigte Wachstumsgeschwindigkeit im Konsum und den Investitionen zu einer Herausforderung werden. Das Investitionswachstum könnte im dritten Quartal hingegen einen Rückschlag erleiden.

Zu Fluktuationen könnte es auch im kurzfristigen Außenhandel kommen. Auf der einen Seite gibt es im mittleren Zeithorizont positive Elemente wie die optimierte Struktur und die äußere Umgebung. Auf der anderen Seite steht der Export wegen der externen Nachfrage weiterhin kurzfristig unter erheblichem Druck, hieß es im Bericht weiter. Wegen des Fehlens einer soliden Basis für die Erholung wird die Wachstumsrate für die industrielle Wertschöpfung voraussichtlich bei 6 Prozent liegen.

Die Service-Industrie ist nach wie vor ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. "Kultur, Tourismus, Vermietung und weitere politisch wichtige Schlüsselindustrien werden weiterhin ein schnelles Wachstum aufrechterhalten. Schätzungen zufolge wird das Wachstum im Dienstleistungssektor während des zweiten und dritten Quartals bei etwa 7,5 Prozent liegen. Das ist mehr als in anderen Industrien“, erläuterte Gao. „Da die Service-Industrie inzwischen mehr als 50 Prozent des chinesischen Bruttoinlandprodukts erwirtschaftet, wird sie eine starke Unterstützung für die chinesische Gesamtwirtschaft bieten.“

Vorerst sollte China weiterhin eine lockere Finanzpolitik und eine umsichtige Geldpolitik betreiben, hieß es im Artikel weiter. Langfristig müsse ein Gleichgewicht erreicht werden zwischen der Verringerung von Überkapazitäten, dem Lagerabbau und dem Schuldenabbau. Dies könne die Regierung mittels Strukturanpassungen und angebotsorientierten Reformen beschleunigen. Dadurch könnte das Wirtschaftswachstum neuen Antrieb erhalten, schloss der Bericht.

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