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Xinjiang: Deutsche Unternehmen zeigen ihre "saubere Heiztechnik" auf der China-Eurasien-Messe

Von Xu Bei  ·   2016-09-23  ·  Quelle:Beijing Rundschau
Stichwörter: Messe;Xinjiang;Hannover
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Die fünfte China-Eurasien-Messe hat am 20. September in Ürümqi, der Hauptstadt des westchinesischen Uigurischen Autonomen Gebiets Xinjiang, begonnen. Die diesjährige Messe ist von den Ausmaßen, der Anzahl der Aussteller sowie den gezeigten Produkten her die bisher größte ihrer Art. Insgesamt 2.192 Unternehmen aus dem In- und Ausland nehmen daran teil. Sie präsentieren ihre neusten Produkte, immer auf der Suche nach möglichen neuen Partnerschaften. 418 der Unternehmen stammen aus Hongkong, Macau und dem Ausland. Viele dieser Unternehmen hoffen, die Expo als Sprungbrett für ihren Markteintritt in China nutzen zu können.  

Die zur Deutsch-Chinesischen Wirtschaftsvereinigung gehörende Hannover International etwa stellt auf dieser Messe Mutter- und Kind-Produkte sowie Gebrauchsartikel von mehr als 40 deutschen Marken aus. Bereits am ersten Tag der Expo konnte sich das Unternehmen daher der Aufmerksamkeit des Publikums sicher sein. Laut einem Verantwortlichen sei bisher – bis auf einige wenige kleinere Probleme bei der Zollabfertigung – alles zufriedenstellend verlaufen. Dies hat andererseits aber auch zu leeren Regalen geführt – und damit auch zu der Frage, ob der direkte Einkauf von Produkten auf der Messe unter diesen Umständen dem hohen Ansehen gerecht werden kann, das die chinesischen Verbraucher in Bezug auf deutsche Produkte haben. 

 Wegen einiger Probleme bei der Zollabfertigung  blieben die Regale von etwa 40 deutschen Marken auffallend leer. (Foto: Xu Bei/Beijing Rundschau) 

Laut Li Jingyuan, dem Direktor des Organisationsbüros der Messe Xinjiang, seien die deutschen Marken auf dieser Messe wie von einer deutschen "Messe für Spitzenprodukte", die per Zug von Europa nach China gebracht wurden. Auf diese Weise helfe Deutschland den Messen im chinesischen Binnenland – und somit letztendlich auch der Entwicklung des deutsch-chinesischen Handels.  

Tatsächlich versuchen aber nicht nur die Hersteller dieser Spitzenprodukte, sondern auch deutsche Heiztechnikhersteller über die Messe auf dem chinesischen Markt Fuß zu fassen.  In der Messehalle für Baumaterialien und Gebäudetechnik ist Philipp Sainer, der Chefrepräsentant von Hadda in China, zusammen mit seinen chinesischen Kollegen damit beschäftigt, den Stand seines Unternehmens aufzubauen. Sainer spricht fließend Chinesisch und kann daher den neugierigen chinesischen Besuchern problemlos die Besonderheiten der elektrischen Heiztechnologie seines Unternehmens erklären. "Das ist nun schon das fünfte Mal, dass wir an der China-Eurasien-Messe teilnehmen", sagt Sainer. "Wir haben in Ürümqi eine Niederlassung gegründet, um die Bedingungen für die Teilnahme an der Messe für unser Unternehmen noch einfacher zu machen. Dies ist für uns eine Möglichkeit, unser Unternehmen hier zu präsentieren. Auf den bisherigen China-Eurasien-Messen hatten wir damit schon großen Erfolg." Was die Vorteile der elektrischen Heizungstechnologie seines Unternehmens anbelangt, so sagt Sainer, dass sie Energie spare und der Verbrauch sowie die Emissionen effizient kontrollierbar seien. Die Heizung könne direkt auf die Bedürfnisse des Verbrauchers eingestellt werden. Jeden einzelnen Punkt und jede Besonderheit kann er ausgiebig erklären, von der Technologie bis hin zum theoretischen Hintergrund.  

  

Philipp Sainer bereitet mit seinen Kollegen auf die Ausstellung vor. (Foto: Xu Bei/Beijing Review) 

Auch Deguo Dahe (China) nimmt mit seiner elektrischen Heiztechnologie an der Messe teil. Und auch hier ist man der Meinung, dass die deutsche Flagge am Messestand und auf den Produkten einen großen Nutzen hat. Denn alles was "deutscher Abstammung" ist, erhält in China fast automatisch das Etikett "hohe Qualität". Verglichen mit Hadda ist es für Deguo Dahe erst die zweite Teilnahme an der Eurasien-Expo. "Die Eurasien-Expo ist eine erstklassige, internationale Bühne, die unserem Unternehmen viele Geschäftschancen bieten wird. Darüber hinaus bieten die Subventionen, die Xinjiang und der gesamte Nordwesten Chinas in Sachen saubere Energien erhalten, für uns eine gute Möglichkeit, unsere Aktivitäten auf diesen Markt  auszuweiten ", sagte Gao Xuen, Verkaufsmanager (China) von Hadda. Verglichen mit den elektrischen Heizungen, die man früher häufig in China sehen konnte, ist man bei Deguo Dahe einen Schritt weiter: die Selbstkosten sind niedriger, die Heizkörper werden schneller heiß, man braucht keine Rohre mehr, und das heiße Wasser muss auch nicht ständig durch das Heizsystem zirkulieren – sondern nur dann, wenn man es braucht. "Auf diese Art und Weise muss nicht ständig die Heizung laufen, sondern nur dann, wenn auch wirklich jemand zu Hause ist. Dies ist viel energieeffizienter und sorgt so für eine nachhaltigere, saubere Heiztechnik." 

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