Erster Schneefall des neuen Jahres in Nordchina
Der erste starke Schneefall im neuen Jahr hat am Morgen des 3. Januar Beijing heimgesucht. Erst gegen 20 Uhr ließen die Schneefälle allmählich nach. Experten des Amtes für Meteorologie sagen voraus, dass sich am 5. Januar die Temperaturen tagsüber zwischen minus 16 und minus 9 Grad bewegen werden. Es wird voraussichtlich der kälteste Tag seit 50 Jahren werden.

Die Ministerien für Verkehr, Landwirtschaft und Bildung haben bereits Maßnahmen ergriffen, um einen reibungslosen Ablauf des Alltaglebens der Bevölkerung zu gewährleisten. Die Schulen in Beijing und Tianjin bleiben am 4. Januar geschlossen. Das chinesische Landwirtschaftsministerium hat am 3. Januar die Landwirtschaftsbehörden aller Ebenen aufgefordert, den Bauern dabei zu helfen, agrarwirtschaftliche Anlagen wie Treibhäuser für Gemüseanbau zu befestigen, um die negativen Folgen des Wintereinbruchs so gering wie möglich zu halten.

Den jüngsten Angaben vom internationalen Flughafen Beijing zufolge waren bis 19 Uhr am 3. Januar 520 Linienflüge wegen Schneefalls verspätet, 655 Flügen wurden gestrichen. In acht Gebieten, darunter Beijing, Tianjin, Hebei, Shanxi und der Inneren Mongolei wurden am selben Tag 15 Autobahnen wegen Schnees gesperrt. Der Eisenbahnverkehr zwischen Beijing und Tianjin verläuft jedoch im Großen und Ganzen normal.


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