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Startseite Einführung Stichwort Kulturerbe Kulturerben erzählen... Kulturerbe im Bild Erbe und Schutz
China besitzt eine außerordentlich lange Geschichte sowie eine großartige Kultur. In seiner 5000-jährigen Zivilisationsgeschichte haben sich unzählige und vielfältige immaterielle Kulturgüter herausgebildet. Dieses immaterielle Kulturerbe bildet nicht nur die Seele der chinesischen Nation und eine Art kulturelles Gen des Landes, es ist auch ein Kleinod in der Schatzkammer der Weltkultur. Chinas immaterielle Kulturschätze stellen dabei für das chinesische Volk nicht nur einen Sinn gebenden Mechanismus dar, sondern verleihen den Menschen auch eine einzigartige Denkweise sowie ein einzigartiges Kulturbewusstsein und stärken zudem ihre Vorstellungskraft. Darüber hinaus fungieren sie als fundamentale Stütze zur Wahrung der kulturellen Identität und kulturellen Eigenständigkeit des Landes. Chinas immaterielle Kulturschätze sind eine Perle der chinesischen Weisheit und formen die Quintessenz der chinesischen Kultur.
Ein Schnitzer der Extraklasse
Ein Schnitzhandwerker erweckt Jade zum Leben
Jin Yongcai: „Wutongzouyin" muss weitergereicht werden
Großer Beliebtheit erfreut sich in China die Kunsthandwerkstechnik Wutongzouyin, wörtlich übersetzt „Silber an Schwarzkupfer". Im Juni 2011 wurde „Wutongzouyin" in die Liste des immateriellen Kulturerbes Chinas aufgenommen.
Mit dem Herzen malen: Thangka-Schule in Beijing
1. Juni 2012, mittags: In einem ruhigen Hof im Beijinger Vorort Huairou sitzen Pedma, ein Thangka-Maler aus der Provinz Qinghai, und seine Schüler in einem 20 Quadratmeter großen Unterrichtsraum konzentriert über ihrer Arbeit.
Erbe und Schutz mehr
Bewahrung einer Tradition
Wushu beeindruckt laowais
„Liuli" kehrt zurück
Premiere des Balletts „Der Päonien-Pavillon"
Die Kunqu-Oper
Kurse in Peking-Oper für Kinder löst Debatte aus
Grab von Cao Cao gefunden
Cao Hong: Eine Laternenmacherin in neuer Zeit
Konfuzianismus und Taoismus in chinesischer Architektur
Neue Ära auf Chinas Bühnen
Kultur der Qiang-Nationalität: Wiedergeburt nach der Krise?
Beijings „Rückgrat" in neuem Glanz
Das Erbe bewahren
Armee im Untergrund
Den Geschmack auf China wecken
Xi´an Qinqiang-Opernbühne: Erfolgreiche Reform der Bühnenorganisation
Chinas Kunstmarkt boomt
Yang Chi wünscht sich stärkere Akzeptanz der Peking-Oper
Immaterielles Kulturerbe in China: Zwischen Tradition und Moderne
Lebensgefühl Siheyuan: Immobilien mit dem Charme von Alt-Beijing
  Stichwort Kulturerbe    
Was ist immaterielles Kulturerbe?
Als immaterielles Kulturerbe (IKE, englisch intangible cultural heritage, ICH) bzw. immaterielles kulturelles Erbe oder immaterielles Kulturgut wird Kulturgut bezeichnet, das nicht stofflicher Natur ist, daher im Gegensatz zu unbeweglichen Bauten und beweglichen Gegenständen (z. B. den bekannten Welterbestätten oder dem Weltdokumentenerbe) nicht anfassbar (englisch intangible).

Das immaterielle Kulturerbe umfasst (nach Definition der UNESCO-Konvention) „Praktiken, Darbietungen, Ausdrucksformen, Kenntnisse und Fähigkeiten - sowie die damit verbundenen Instrumente, Objekte, Artefakte und Kulturräume […], die Gemeinschaften, Gruppen und gegebenenfalls Individuen als Bestandteil ihres Kulturerbes ansehen.“
Kategorien des immateriellen Kulturerbes
a. Mündliche Tradition und Formulierung
b. Aufführungskunst
c. Sitten und Gebräuche, Etikette und Festtage
d. Kenntnisse und Fähigkeiten über Natur
e. Traditionelle Fertigkeiten
Tag des immateriellen Kulturerbes in China
Um den Schutz des immateriellen Kulturerbes weiter zu stärken, ausgezeichnete chinesische traditionelle Kultur weiterzugeben und zu fördern und die sozialistische fortschrittliche Kultur zu entwickeln, hat der Staatsrat beschlossen, ab 2006 den zweiten Samstag im Juni als Tag des immateriellen Kulturerbes in China zu begehen.
  Kulturerbe im Bild   mehr
Die Pekingoper
Das Schattentheater
Die Verehrungszeremonie des Kaisers Huang
Chinesische Einträge in der UNESCO-Liste
 Nach Definition der UNESCO-Konvention umfasst das immaterielle Kulturerbe „Praktiken, Darbietungen, Ausdrucksformen, Kenntnisse und Fähigkeiten - sowie die damit verbundenen Instrumente, Objekte, Artefakte und Kulturräume […], die Gemeinschaften, Gruppen und gegebenenfalls Individuen als Bestandteil ihres Kulturerbes ansehen". Bisher wurden insgesamt 28 von Chinas immateriellen Kulturgütern in die UNESCO-Liste des immateriellen Kulturerbes aufgenommen. Damit ist China das Land mit den meisten von der UNESCO gelisteten immateriellen Kulturschätzen.

 
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