In Trauer vereint: Russland und Polen erforschen gemeinsam Unglücksursache

Die Untersuchungen zur Unfallursache des tragischen Flugzeugabsturzes seien von Polen und Russland gemeinsam durchgeführt worden, teilte der polnische Regierungssprecher Pawel Gras am 11. April mit.

Gras betonte, die russischen Fachkräfte hätten mit der Öffnung der Flugschreiber der abgestürzten Maschine bis zum Eintreffen ihrer polnischen Kollegen gewartet.

Laut dem Vorsitzenden der Ermittlungskommission der russischen Generalstaatsanwaltschaft, Alexander Bastrykin, befand sich die Maschine ersten Analysen zufolge vor dem Unglück in einem „guten" Zustand.

Die Leiche des polnischen Staatspräsidenten Lech Kaczynski, so Medienberichte, ist unterdessen am Sonntagnachmittag in der Hauptstadt Warschau angekommen. Sie wird vorläufig unter Ausschluss der Öffentlichkeit im Gebetsraum des Präsidentenpalastes aufgebahrt.

Unterdessen haben Tschechien und Ungarn ihre Anteilnahme am Tod des polnischen Präsidenten bekundet.