28-04-2010 Beijing Rundschau
Chinas Außenhandel im ersten Quartal 2010

Das Handelsministerium hat am 27. April den "Frühjahrsbericht zur Lage des Außenhandels Chinas 2010" veröffentlicht. Der Bericht hebt die steigenden Preise auf den internationalen Rohstoffmärkten hervor, was die Importe nach China verteuert und möglicherweise zu einem Rückgang des Umfangs der Einfuhren führen wird. Als Ursache für diese Entwicklung werden die Wiederbelebung der Weltwirtschaft, eine erhöhte Liquidität des internationalen Marktes sowie eine Tendenz zur Inflation benannt.

Im Bericht werden zudem Exportkontrollmaßnahmen der Entwicklungsländer kritisiert, wodurch China nicht im erwünschten Maße Rohstoffe einführen kann. Dies schade dem Ziel der Ausgeglichenheit der Handelsbilanz.

Im ersten Quartal dieses Jahres überschritt der Gesamtwert der Importe nach China die Marke von 300 Milliarden US-Dollar. Gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahrs bedeutet dies einen Rekordzuwachs von über 60 Prozent. Die Summe der Handelsüberschüsse ging hingegen zurück. Im vergangenen März musste China sogar zum ersten Mal seit sechs Jahren ein leichtes Handelsdefizit verzeichnen.

Der Bericht verzeichnet für das erste Quartal des Jahres insgesamt 19 Untersuchungen in Sachen ungerechtfertigter Exportsubventionen in denen China involviert ist. Der fragliche Gesamtbetrag beläuft sich auf 1,19 Milliarden US-Dollar und entspricht einem Zuwachs von 93,5 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum 2009.

 
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