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Li Keqiang: „China wird seine Wirtschaftsziele erreichen"

  ·   2016-03-16  ·  Quelle:Beijing Rundschau
Stichwörter: Li Keqiang; Chinas Wirtschaft
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Chinas Ministerpräsident Li Keqiang zeigte sich am Mittwoch auf einer Pressekonferenz nach der Abschlusssitzung der 4. Jahrestagung des XII. Nationalen Volkskongresses zuversichtlich. (Fotos: Wei Yao)

Wie steht es um die Zukunft der chinesischen Wirtschaft? Chinas Ministerpräsident Li Keqiang zeigte sich am Mittwoch auf einer Pressekonferenz nach der Abschlusssitzung der 4. Jahrestagung des XII. Nationalen Volkskongresses zuversichtlich. Chinas Wirtschaft werde die festgelegten Zielvorgaben auf jeden Fall erfüllen.

Die Weltwirtschaft habe 2015 ihr niedrigstes Wachstum seit sechs Jahren verzeichnet, dennoch habe China sein Wachstumsziel von rund 7 Prozent erfüllen können, betonte Li. Nach seinen Angaben stieg die Zahl der Beschäftigten in den Städten um insgesamt 13 Millionen, der Produktionswert des Dienstleistungssektors, einschließlich Forschung und Entwicklung im High-Technik-Bereich, wuchs im Januar und Februar um 8,1 Prozent. „China verstärkt seine traditionellen Antriebskräfte und entwickelte außerdem innovative Triebkräfte, um eine doppelte Dynamik in Chinas Wirtschaft zu erzeugen."

 „Die traditionellen Wirtschaftsmotoren verfügen immer noch über großes Potenzial. Denn wir befinden uns weiterhin in einem anhaltenden Industrialisierungs- und Urbanisierungsprozess. Es gibt noch Spielraum bei der Modernisierung der Industrie. Besonders in Zentral- und Westchina gibt es eine hohe Nachfrage nach Investitionen", so Li Keqiang. Die Regierung treibe die Verschlankung und Dezentralisierung der Verwaltung energisch voran und setze verstärkt die Kraft des Marktes frei, während Chinas neue Wirtschaftsdynamik möglicherweise über „unsere Vorstellung hinausgeht".

Immer noch mische sich die Regierung jedoch in Angelegenheiten ein, die nicht in ihre Zuständigkeit fallen, während sie anderseits in ihren eigenen Verantwortungsbereichen Fehler mache, räumte Li Keqiang im Hinblick auf das Verhältnis von Markt und Regierung ein. Auch ein fairer Wettbewerb könne, anders als erwartet, noch nicht vollständig von der Regierung gewährleistet werden. Die Reform könne die Vitalität des Marktes, die wirtschaftliche Entwicklungsdynamik und die schöpferische Kraft der Gesellschaft jedoch enorm stimulieren, so Li. Nur so könne man dem Abwärtsdruck in der Wirtschaft standhalten.

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