Tsinghua-Postdoktorandin, Farmgründerin, Co-Vorsitzende der Organisation URGENCI für nachhaltige Landwirtschaft, Young Global Leader – die Liste der Titel, mit denen man Shi Yan beschreiben kann, ist lang. Sie selbst bezeichnet sich allerdings immer noch am liebsten als „Neubäuerin“. Die 42-Jährige lebt nämlich auf dem Land ihren Traum und haucht so dem ländlichen Raum neues Leben ein. Wir haben sie besucht. mehr...
Als Khan Abdul Samad während seines Studiums in Großbritannien einst seine chinesische Frau kennenlernte, ahnte der Pakistaner noch nicht, dass er sich einmal in der Inneren Mongolei ein neues Leben aufbauen würde. Heute ist er eine kleine Berühmtheit in China, wird im ganzen Land manchmal auf der Straße erkannt. In kurzen Videoclips stellt er das echte Leben in Chinas Norden vor und leistet damit seinen ganz eigenen Beitrag zum Kulturaustausch. mehr...
Als Medizinhistoriker, Übersetzer und Sinologe beschäftigt sich Professor Paul Ulrich Unschuld seit Jahren intensiv mit der Erforschung der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und Pharmakologie. Inzwischen hat er bereits eine Reihe antiker chinesischer medizinischer Klassiker wie zum Beispiel „Bencao Gangmu“ ins Englische oder Deutsche übersetzt, was einen wichtigen Beitrag zum medizinischen Austausch in der Welt geleistet hat. mehr...
Auf einer Social-Media-Plattform stellt eine koreanische Vloggerin Jin Yeongen mit zarter Stimme und schönem Lächeln ihren „Followern“ regelmäßig Aspekte der chinesischen Kultur vor: von der klassischen Teezeremonie, über „Guzheng“ (ein klassisches Musikinstrument) und „Hanfu” (traditionelle chinesische Han-Kleidung), bis hin zum typischen Essen und den schönen Landschaften. mehr...
Vor 40 Jahren kam ein junger Afrikaner, der einen Traum vom „Fliegen“ hatte, nach China, um die Kung-Fu-Kunst zu erlernen. Heute ist er ein echter „Meister der chinesischen Kampfkunst" (Wushu), hat schon in vielen Kung-Fu-Filmen mitgewirkt, war Richter bei internationalen Kampfsportveranstaltungen und hat somit dazu beigetragen, dem chinesischen Wushu zu seinem „Siegeszug“ im Ausland zu verhelfen. mehr...
Kürzlich ist ein deutscher junger Mann in den sozialen Medien in China sehr populär geworden. Das liegt daran, dass er nicht nur perfekt den authentischen Henan-Dialekt spricht und schöne Kaligrafie schreiben kann, sondern auch noch sehr versiert im chinesischen Kung-Fu und in Traditioneller Chinesischer Medizin (TCM) ist. mehr...
Wie viele Ausländer kam auch die Britin Rosalind Oliver über Kung-Fu-Filme erstmals mit den chinesischen Kampfkünsten in Kontakt. Mit der Rolle einer Schülerin wollte sie sich nicht begnügen. Heute führt die 58-Jährige sowohl Chinesen als auch Ausländern in die entspannende Fitnesspraxis des Tai Chi ein. Hier erzählt sie ihre Geschichte. mehr...
20 Jahre China und kein bisschen müde, im Gegenteil. Ihre ausgedehnte musikalische Reise durch das Reich der Mitte hat Ivet Curbelo auf zahlreiche Bühnen und in viele Genres geführt. In die Heimat Kuba zieht es die Geigerin und Sängerin bisher nicht zurück. Dafür gibt es in China einfach noch zu viel zu entdecken. mehr...
Als Tungamirai Eric Mupona 2017 nach Hangzhou kam, hatte er anfangs Schwierigkeiten, sich einzuleben. Doch der junge Mann aus Simbabwe ist ein aufgeschlossener Macher. Dank freiwilligem Engagement bekam er schnell Anschluss zu den Einheimischen, lernte Land und Leute kennen. Ein besonderes Anliegen war es ihm, mehr über Chinas Erfolge bei der Armutsüberwindung zu erfahren und daraus für seine eigene Heimat zu lernen. mehr...
Der deutsche Informatiker Thomas Weise erinnert sich noch gut an den Moment, als er nach seiner Promotion an der Universität Kassel erstmals Kontakt zu chinesischen Forschern aufnahm. Er war auf der Suche nach neuen beruflichen Möglichkeiten. Ein Ausländer, der noch nie in China war und sich einfach direkt um eine Stelle bewirbt? „Das muss eine sehr merkwürdige Situation gewesen sein“, gibt er zu. Heute hat der Deutsche im chinesischen Hefei Wurzeln geschlagen. mehr...