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Schutz für Verbraucher und Unternehmen vor schädlichem Gedankengut

  ·   2016-04-01  ·  Quelle:german.china.org.cn
Stichwörter: Unternehmen;Gedankengut
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Das Ministerium für Industrie- und Informationstechnologie nimmt bis Ende April Rückmeldungen zu seinem neuen Verordnungsentwurf entgegen.

Chinas Verordnungsentwurf zu Domainnamen im Internet werde das Tagesgeschäft ausländischer Unternehmen in China nicht beeinflussen. Das gab die oberste chinesische Regulierungsbehörde für die Industrie am Mittwoch bekannt. Domainnamen bezeichnen den Namen des Servers, unter dessen Adresse eine Webseite im Internet gefunden werden kann.

"Der Verordnungsentwurf fordert von Webseiten, die einen Netzzugang innerhalb von Chinas Grenzen suchen, ihren Domainnamen in China zu registrieren. Firmen, welche auf das Netz außerhalb Chinas zugreifen, seien davon nicht betroffen, gab das Ministerium für Industrie und Informationstechnologie in einer Stellungnahme bekannt.

Die Ausführungen folgten auf die Veröffentlichung des Verordnungsentwurfes der Regulierungsbehörde vergangene Woche. Diese rief Internetdienstanbieter dazu auf, den Zugriff auf Webseiten zu blockieren, deren Domainnamen außerhalb Chinas registriert sind.

Die Verordnung, die noch bis 25. April von der Öffentlichkeit kommentiert werden kann, erscheint vor dem Hintergrund einer wachsenden Besorgnis über die nationale Sicherheit in China. Es sei der jüngste Versuch der Regierung, Bedrohungen gegen die nationale Sicherheit und die Verbraucher zu reduzieren, indem sie den Zugang zu im Ausland registrierten "gefährlichen" Webseiten unterbinde, sagen Analysten.

Charlie Dai, leitender Analyst des Marktforschungsunternehmens Forrester Research, sagte, die Stellungnahme lasse die Kernfrage unklar, ob die neue Verordnung auch für ausländische Webseiten zutreffe, auf die in China zugegriffen werden könne und deren Server physisch dort stehen.

"Viele internationale Internetunternehmen haben ihre Server zum chinesischen Festland verlagert, um Kunden vor Ort schnelleres Surfen zu ermöglichen", sagte Dai. "Doch die Formulierung im Verordnungsentwurf ist zu weit gefasst und vage, um zu wissen, ob diese Unternehmen betroffen sein werden."

Laut Dai werden Webseiten mit Servern außerhalb Chinas nicht von der neuen Verordnung betroffen sein.

Derzeit haben zahlreiche ausländische Tech-Riesen wie Microsoft und Apple sowie die einheimischen Internetunternehmen Baidu und Alibaba ihre Domainnamen in anderen Ländern registriert.

Ausländische Domainnamen seien für Internetunternehmen attraktiver als chinesische, weil sie billiger, stabiler und weltweit verfügbar seien, sagte Dai.

Der Verordnungsentwurf erscheint in einer Zeit in der Terrorgruppen und andere illegale Organisationen das Internet nutzen, um ihre Ideen zu verbreiten und ihre Schlagkraft zu maximieren.

Long Weilian, ein berühmter Tech-Blogger in China, sagte, die neue Verordnung solle Bedrohungen gegenüber Verbrauchern und Unternehmen verringern sowie die Verwendung von chinesischen Domainnamen steigern.

"Technisch gesehen ist die erneute Registrierung von Domainnamen nicht kompliziert. Unternehmen können ihre Domainnamen innerhalb eines Tages von einem ausländischen Registrierungsdienstleister auf einen inländischen übertragen", sagte Long.

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