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Sino-Deutsche Raumfahrt

  ·   2017-08-24  ·  Quelle:Radio China International
Stichwörter: Raumfahrt;Deutschland
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Die beiden europäischen Astronauten Matthias Maurer aus Deutschland und Samantha Cristoforetti aus Italien haben am Montag gemeinsam mit 16 Astronauten der chinesischen Weltraumbehörde ein 17-tägiges Training begonnen.

Die Trainingseinheit wird von der Chinesischen Behörde für bemannte Raumfahrt und der Rettungsstelle Beihai des Verkehrsministeriums organisiert Sie findet in der Küstenstadt Yantai in der Provinz Shandong statt. Kurz zuvor war in dem Ort eine Basis zum Überlebenstraining auf See eröffnet worden.

Unter den chinesischen Astronauten befinden sich auch Yang Liwei, der erste Chinese im Weltall, und Jing Haipeng, der bereits drei Mal im Weltraum unterwegs war, zuletzt im Oktober 2016 während der Mission Shenzhou-11.

Während des Trainings werden die Astronauten in sechs Dreiergruppen aufgeteilt und in nachgebauten Landekapseln der Shenzhou-11-Rakete ausgesetzt. Die Kapsel wird von einem Schiff ins Wasser befördert. Die Astronauten werden spezielle Schwimmanzüge tragen und sich dann in aufblasbare Rettungsboote begeben. Anschließend erfolgen Evakuierungsübungen mit einem Rettungsboot und einem Helikopter.

Huang Weifen vom Astronautenzentrum Chinas erläuterte, die Teilnahme der europäischen Astronauten werde China dabei helfen, neue Methoden zu erlernen und Erfahrung in der internationalen Zusammenarbeit zu sammeln. „In der Vergangenheit haben wir das Überlebenstraining in Wasserbecken oder Reservoirs absolviert. Dies war das erste Training auf Hoher See und erstmals wurden auch Rettungskräfte mit einbezogen", sagte Huang.

Matthias Maurer meinte, dass Trainingsniveau der chinesischen Astronauten sei sehr hoch und solche Gelegenheiten seien die Grundlage für engere Zusammenarbeit in der Zukunft. Er blickt einem gemeinsamen sino-deutschen Raumflug etngegen.

Die chinesische Weltraumbehörde CNSA und die europäische ESA unterzeichneten im Mai 2015 eine Kooperationsvereinbarung. Ziel dieser Vereinbarung ist laut Pal Hvistendahl von der ESA, „einen Europäer zu einer chinesischen Raumstation zu bringen". Dies sei für das Jahr 2022 geplant.

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