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Mehr als 700 Millionen Chinesen in ländlichen Gebieten in letzten 40 Jahren aus Armut befreit

  ·   2018-12-14  ·  Quelle:Radio China International
Stichwörter: Armutsbekämpfung;Reform und Öffnung
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Das laufende Jahr markiert das 40. Jubiläum der Umsetzung der Reform- und Öffnungspolitik in China. In den vergangenen 40 Jahren ist die Armutsrate in chinesischen ländlichen Gebieten von ehemals 97,5 Prozent kontinuierlich gesunken. Schätzungsweise kann sie 2018 auf unter zwei Prozent gesenkt werden. Liu Yongfu, Direktor des Armutsbekämpfungsbüros des Staatsrats, teilte in Beijing mit, Chinas Armutsbekämpfung habe bereits weltweit registrierte Erfolge erzielt. Der Grund dafür sei, dass eine den chinesischen Gegebenheiten entsprechende Armutsbekämpfung chinesischer Prägung verfolgt worden sei:

„Die Besonderheit der Armutsbekämpfung chinesischer Prägung liegt erstens darin, dass die Armutsbekämpfung von der KP Chinas geführt und von der Regierung angeleitet wird. Als ein bevölkerungsreiches Land hat China zahlreiche arme Menschen. Aktionen in kleinem Ausmaß können die Probleme nicht lösen. Zweitens halten wir an der regionalen Entwicklung und Erschließung der Personalressourcen fest. Und nicht zuletzt werden Bewertungen und Überprüfungen von verschiedenen Seiten umfassend und strikt durchgeführt."

Um die Effekte der Armutsbekämpfung tatsächlich zu gewährleisten, hält China immer an den strengen Bewertungen und Überprüfungen fest, um im größten Maße die rein numerische oder nur scheinbare Armutsbewältigung auszurotten. Die Armutsbekämpfung soll so wirklich in die Tat umgesetzt werden. Wörtlich sagte Liu Yongfu:

„Der Staat hat ein landesweites Armutsbekämpfungsinformationssystem etabliert. Darin werden verschiedene Aspekte aufgezeichnet, wie zum Beispiel arme Bevölkerung, Ursachen der Armut, Maßnahmen zur Armutsbeseitigung. Mit tatsächlichen Maßnahmen werden strenge Überprüfungen und Bewertungen durchgeführt."

Mittlerweile leben in China noch zirka 30 Millionen arme Leute. Liu Yongfu fügte hinzu, China werde kontinuierlich mit den verschiedenen entsprechenden Maßnahmen arme Menschen unterstützen. Arbeitsfähige Menschen würden unterstützt, sich in verschiedenen Branchen zu entwickeln oder sich in anderen Landesteilen zu beschäftigen. Für arbeitsunfähige arme Menschen gelte die Sozialversicherung für Existenzminimum. Liu betonte, 2020 sollte die verhältnismäßige Armut unter geltenden Normen beseitigt werden. China werde alle Schwierigkeiten überwinden und nach allen Kräften diese Entscheidungsschlacht gewinnen:

„Bis 2020 sollen arme Leute jährlich Einnahmen von mehr als 4.000 Yuan haben. Sie brauchen sich keine Sorge über ihren Lebensunterhalt, Schulbesuch, grundlegende medizinische Betreuung und die Wohnsicherheit zu machen. Das ist unsere Untergrenze. Falls solche Probleme nicht gelöst würden, dann wäre die absolute Armut noch nicht ausgerottet."

Liu Yongfu fügte hinzu, China werde nach wie vor mit einer offenen Haltung aktiv internationale Erfahrungen lernen und aufnehmen. Sein Staat werde aktiv bei der Armutsbekämpfung mit Afrika, Lateinamerika, der ASEAN und den Seidenstraßen-Anrainerstaaten kooperieren, um zur internationalen Armutsbewältigung beizutragen.

LINKS:

Adresse: BEIJING RUNDSCHAU Baiwanzhuanglu 24, 100037 Beijing, Volksrepublik China


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