Alarm für die wirtschaftliche Wiederbelebung der Eurozone: Jüngsten Statistiken zufolge ist die Wirtschaft der 19 Eurozonen-Länder im ersten Quartal des laufenden Jahres gegenüber dem letzten Jahresquartal nur um 0,4 Prozent gewachsen. Damit ist ein neues Tief seit den letzten 18 Monaten zu verzeichnen.

Im ersten Quartal 2018 machte das Wachstum der 19 Eurozonen-Länder 2,5 Prozent aus. Dies entspricht einer Abnahme von 0,3 Prozent gegenüber dem Wachstum von 2,8 Prozent im 4. Quartal 2017.

Marktanalytiker sind der Ansicht, dass im Vergleich mit der starken Aufwärtstendenz im letzten Jahr die Wirtschaft der Eurozone und der EU von mehr instabilen Faktoren beeinflusst wird. Dazu gehören ein Erstarken des Handelsprotektionismus und das Brexit-Verfahren.