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Empfang zur Feier des 40. Jubiläums der Reform und Öffnung

  ·   2018-10-29  ·  Quelle:Radio China International
Stichwörter: Reform und Öffnung;China;Berlin
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In der chinesischen Botschaft in Berlin hat vor kurzem ein Empfang zur Feier des 40. Jubiläums der Reform und Öffnung sowie der Unterzeichnung der Regierungsvereinbarung über wissenschaftlich-technologische Kooperation zwischen China und Deutschland stattgefunden. 

Daran nahmen mehr als 100 Experten der Forschungsinstitutionen und Professoren der Hochschulen aus beiden Ländern teil.

Der chinesische Vizeminister für Wissenschaft und Technologie, Huang Wei, der in Berlin an der zweiten Nordpol-Wissenschafts- und Technologieministerkonferenz teilnahm, hat in einer Rede während des Empfangs darauf hingewiesen, dass die wissenschaftlich-technologische innovative Kooperation zwischen China und Deutschland immer beispielhaft für internationale Kooperationen der Volksrepublik gewesen sei:

„In den vergangenen 40 Jahren haben beide Seiten einen kompletten Rahmen der wissenschaftlich-technologischen innovativen Kooperationen der Regierungen etabliert. Chinesische und deutsche Wissenschaftler und Techniker haben enge Kontakte gepflegt. Die Kooperation in diesem Aspekt gilt immer als eine wichtige Kraft zur Förderung der dauerhaften Entwicklung der bilateralen Beziehungen. Im neuen Zeitalter sollen beide Staaten kontinuierlich gegenseitig Vertrauen und Übereinkünfte vertiefen, und Einsätze in bevorzugten Bereichen aufstocken, um die pragmatische Zusammenarbeit voranzutreiben."

Die deutsche Expertin Prof. Dr. Katharina Kohse-Höinghaus ist der Ansicht, mittlerweile seien China und Deutschland in der wichtigen Phase zur nachhaltigen Entwicklung. Unbedingt sollten beide Seiten ihre Kooperationen ausbauen, um die schwere Aufgabe zur Stimulierung der Innovation tatsächlich gut zu erfüllen:

„Wir sollten dem Verständnis von Unsicherheiten, Risiken und Wahrscheinlichkeiten und dem Umgang mit dem Setzen von wissenschaftlich und gesellschaftlich akzeptablen Standards mehr Raum geben. Dazu braucht es vordringlich nicht Bewährung, sondern intensive Gespräche und Bemühungen und gegenseitiges Verständnis. Es braucht Partizipation, für die wir geeignete Formate finden und weiterentwickeln müssen. Damit die bedeutenden wissenschaftlichen, technologischen und gesellschaftlichen Veränderungen gelingen, mit denen wir es weiterhin zu tun haben werden, ist es wahrscheinlich nicht falsch, den Umgang mit komplexen Problemen, Wahrscheinlichkeiten und Unsicherheiten nicht erst im Studium und beim wissenschaftlichen Arbeiten, sondern bereits in der Schule deutlich zu vertiefen."

Der Präsident der größten deutschen Forschungsorganisation, der Heimholtz Gemeinschaft, Prof. Dr. Otmar D. Wiestler, betonte, wissenschaftlich-technologische Kooperation sei allmählich zu einem wichtigen Aspekt bzw. Inhalt der chinesisch-deutschen umfassenden strategischen kooperativen Partnerschaft geworden. Mit chinesischen Partnern Kooperationsprojekte umzusetzen, gelte als ein wichtiger Bestandteil der Globalisierungsstrategie der Heimholtz Gemeinschaft:

„Nach 40 Jahren ist das auch aus unserer Sicht eine sehr, sehr spannende neue Phase, in der wir unsere Zusammenarbeit nutzen und weiter ausbauen sollten. Wir werden diese Strategie im nächsten Jahr vorstellen, ich hatte das bereits ausgeführt. Ich will Ihnen zum Abschluss nochmals herzlich zu dem gratulieren, was Sie in 40 Jahren erreicht haben. Lassen Sie uns diese Ausgangssituation gemeinsam nutzen, um die Zusammenarbeit konsequent weiter auszubauen und auf eine neue Basis zu stellen."

Der interimistische Geschäftsträger der chinesischen Botschaft in Deutschland, Zhang Junhui, dankte in seiner Rede den deutschen Experten für deren Beiträge zu Chinas Reform und Öffnung sowie zur sozioökonomischen Entwicklung bzw. wissenschaftlich-technologischen Innovation der Volksrepublik.

„Dieses Jahr markiert das 40-jährige Jubiläum der chinesischen Reform und Öffnungspolitik. In den vergangenen 40 Jahren hat China Erfolge erzielt, die weltweit Beachtung gefunden haben. Der Grund für diese Erfolge liegt vor allem darin, dass China eisern an der Politik der Reform und Öffnung festgehalten und ein Konzept erarbeitet hat, das den nationalen Besonderheiten und unserem System sowie dem Entwicklungsweg Chinas entspricht. Unser Erfolg ist auch ein Ergebnis harter Arbeit seitens der chinesischen Bevölkerung sowie der Unterstützung und der Zusammenarbeit von vielen Ländern der Welt, darunter auch Deutschland. Ich bin fest davon überzeugt, dass die umfassende strategische Zusammenarbeit/Partnerschaft zwischen China und Deutschland dank der gemeinsamen Bemühungen auch im Bereich technologischer Kooperation vor dem Aufschlagen eines neuen Kapitels steht."

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