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CIPG-Präsident fordert globale Zusammenarbeit gegen COVID-19

  ·   2020-04-02  ·  Quelle:german.china.org.cn
Stichwörter: COVID;CIPG
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 Die internationale Gemeinschaft sollte die Solidarität, Kommunikation und Zusammenarbeit verstärken, damit alle Parteien Weisheit und Lösungen im Kampf gegen COVID-19 einbringen können, forderte Du Zhanyuan, Präsident der China International Publishing Group (CIPG), am Montag in Beijing, als er auf der online durchgeführten Konferenz „China und die Welt aktuell: Internationales Webinar von Think Tanks zur Bekämpfung von COVID-19“, die von der CIPG unterstützt wurde, sprach.


Du Zhanyuan, Präsident der CIPG, fordert, dass die Welt in der COVID-19-Bekämpfung zusammenarbeiten müsse, und betont die besondere Rolle von Think Tanks.  [Foto von China.org.cn

„Angesichts einer Pandemie brauchen wir mehr denn je globale Solidarität und Zusammenarbeit, denn niemand kann ein Außenstehender sein und kein Land kann sich aus der Pandemie heraushalten", stellte Du klar.

Zuvor hatte am 26. März ein außerordentlicher virtueller G20-Gipfel der Staats- und Regierungschefs zur Bekämpfung von COVID-19 stattgefunden. Auf der Grundlage der Erfahrungen Chinas bei der Bekämpfung der Krankheit legte der chinesische Präsident Xi Jinping vier Vorschläge zur Stärkung der internationalen Zusammenarbeit und zur Stabilisierung der Weltwirtschaft vor. Du berichtete nun, dass diese Vorschläge von der internationalen Gemeinschaft weitgehende Unterstützung erhalten hätten.

Du bezeichnete das Virus als einen gemeinsamen Feind der Menschheit und wies darauf hin, dass die Bekämpfung des Virus nicht nur in der Verantwortung der Regierungen liege, sondern auch die Unterstützung aus sämtlichen Bereichen der Gesellschaft benötige, insbesondere die proaktive Beteiligung der normalen Bevölkerung.

Er erklärte, dass Think Tanks dazu verpflichtet seien, ein Teil der Anstrengungen zur Bekämpfung der Epidemie zu sein. Experten und Wissenschaftler von Think Tanks sollten die auf dem Gipfel vorgelegten Vorschläge stärker erforschen, ihre Meinung aktiv äußern und Weisheit und Lösungen zur internationalen Zusammenarbeit im Kampf gegen den Virus-Ausbruch beisteuern.

„Das Virus hat keinen Ländernamen und respektiert keine Grenzen." Er sagte, dass in diesem kritischen Moment, in dem die Welt einer gemeinsamen Bedrohung gegenüber steht, die Think Tanks zusammenarbeiten müssten, um alle Länder dazu aufzufordern, ihre Differenzen beiseite zu legen, einen Konsens zu schaffen, die Zusammenarbeit zu stärken und sich gegenseitig zu helfen.

„Wir müssen die Vision des Aufbaus einer Schicksalsgemeinschaft der Menschheit aufrechterhalten, der Stigmatisierung und politischen Instrumentalisierung der Krankheit entgegenwirken und es vermeiden, die Krankheit als Waffe für politische Manöver zu benutzen.“

Du mahnte, dass die internationale Gemeinschaft effizientere Maßnahmen ergreifen, sich um das Leben jedes einzelnen Menschen auf der Welt kümmern und insbesondere gefährdeten Ländern und Menschen helfen müsse.

„Angesichts einer gemeinsamen Herausforderung benötigen wir Weisheit, nicht politisches Kalkül; wir müssen uns gegenseitig helfen, nicht die Schwierigkeiten der anderen ausnutzen; und was wir brauchen, ist eine Win-win-Zusammenarbeit, nicht einen Lose-lose-Wettbewerb", betonte er.

Du sagte, er glaube, dass die Pandemie letztlich enden und zu einer Seite in der Geschichte werde, und was die Welt tun müsse, sei es, Lehren aus der Geschichte zu ziehen. Zu diesem Zweck sollten die Think Tanks aus verschiedenen Ländern ihre eigenen Stärken nutzen und sich auf wichtige Themen konzentrieren, mit denen die Menschheit konfrontiert ist.

Als Beispiele nannte der CIPG-Präsident Themen wie den Aufbau eines globalen Präventions- und Kontrollsystems zur Gewährleistung der öffentlichen Gesundheit, die Verbesserung des Global-Governance-Systems nach der Pandemie, die Förderung internetbasierter Arbeit oder den Schutz des Klimas, der Umwelt und der biologischen Vielfalt. Aus diesem Grund sollten Think Tanks zu einem gewissen Grad systematisch gemeinsam Forschungen durchführen, wichtige Probleme gemeinsam angehen und globale Weisheiten bündeln, um Lösungen zu finden.

In diesem Zusammenhang forderte er auch die Errichtung einer globalen Plattform für den Austausch und die Zusammenarbeit von Think Tanks, insbesondere um den Aufbau von Plattformen für den Wissensaustausch zu stärken. Erst kürzlich hat China sein online-basiertes „COVID-19- Wissenszentrum“ ins Leben gerufen, das allen Ländern offen steht und von allen Parteien begrüßt wurde.

Um das Wissen und die Erfahrungen im Kampf gegen das Virus mit anderen Ländern zu teilen, habe CIPG zudem bereits mehrsprachige Bücher veröffentlicht, wie zum Beispiel „China kennenlernen mit Schlüsselwörtern: Der Kampf gegen COVID-19“ (Keywords to Understand China: The Fight against COVID-19), „Chinas Kampf gegen das Coronavirus: Tagebucheinträge“ (China’s Battle Against the Coronavirus: A Diary Log) und „China, wir stehen an deiner Seite" (China, We Stand with You).

Du stellte klar, dass dies für CIPG das erste Mal sei, dass sie ein internationales Think-Tank-Forum in Form einer Videokonferenz organisiere. Dies zeige die Bereitschaft und den Willen chinesischer und ausländischer Experten, den Dialog und die Zusammenarbeit zu stärken, während sich das Virus weiter in der Welt verbreitet.

An dem Webinar nahm eine Reihe von Experten und Wissenschaftlern aus China, Spanien, Frankreich, Brasilien, Pakistan und Ägypten teil. Die Veranstaltung wurde von CIPG unterstützt und von Academy of Contemporary China and World Studies, China Internet Information Center (China.org.cn), der Zeitschrift China heute und Bosheng International Cultural Communication Co. gemeinsam organisiert.

LINKS:

Adresse: BEIJING RUNDSCHAU Baiwanzhuanglu 24, 100037 Beijing, Volksrepublik China


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