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Wichtige Rolle der Neuen Seidenstraßeninitiative inmitten der Pandemie

  ·   2021-05-13  ·  Quelle:german.china.org.cn
Stichwörter: Seidenstraßeninitiative;Pandemie
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Bei der Eröffnungszeremonie der fünften „Silk Road International Exposition“ betonte Chinas Außenminister Wang Yi die enorme Wichtigkeit der Neuen Seidenstraßeninitiative – vor allem in Zeiten der Pandemie. Um deren hochwertige Entwicklung zu gewährleisten, sei die Intensivierung der internationalen Kooperation notwendig.

Chinas Staatsrat und Außenminister Wang Yi (m.) hält am 11. Mai eine Rede bei der Eröffnungszeremonie der fünften Silk Road International Exposition und des Investitions- und Handelsforums für die Zusammenarbeit zwischen Ost- und Westchina in Xi'an in der Provinz Shaanxi per Videoschaltung. 

Chinas Staatsrat und Außenminister Wang Yi betonte am Dienstag vor dem Hintergrund der andauernden COVID-19-Pandemie die Wichtigkeit der Kooperation im Rahmen der Neuen Seidenstraßeninitiative (oft abgekürzt als BRI) und sagte außerdem, Chinas neues Entwicklungsparadigma werde der Welt eine größere Wachstumsdynamik und mehr Entwicklungsmöglichkeiten bieten.

Wang machte diese Bemerkungen, als er bei der Eröffnungszeremonie der fünften Silk Road International Exposition und des Investitions- und Handelsforums für die Zusammenarbeit zwischen Ost- und Westchina in Xi'an in der Provinz Shaanxi per Videoschaltung eine Rede hielt.

Die BRI-Kooperation sei dabei, zu einem Modell für den Schutz der Sicherheit und des Wohlergehens der Menschen, die Wiederherstellung wirtschaftlicher und sozialer Aktivitäten und die Freisetzung des Entwicklungspotenzials zu werden, so Wang. Er betonte auch die Bedeutung der Förderung der Zusammenarbeit im Bereich der öffentlichen Gesundheit inmitten der Pandemie und sagte, dass die an der BRI beteiligten Partner Informationen austauschen und gemeinsame Präventions- und Kontrollmaßnahmen gegen das Virus durchführen sollten.

Zudem ging er auf die Intensivierung der internationalen Zusammenarbeit bei der Erforschung und Entwicklung von Impfstoffen sowie deren Produktion und Verteilung ein, um die wichtigen Stoffe auch für Entwicklungsländer zugänglich und erschwinglich zu machen. China habe bei der Entwicklung von Impfstoffen eng mit seinen BRI-Partnern zusammengearbeitet. Zum Beispiel hätten chinesische Unternehmen klinische Phase-3-Studien in Russland, Ägypten, Indonesien, Pakistan und den Vereinigten Arabischen Emiraten durchgeführt.

Bislang habe China mit 140 Ländern und 31 internationalen Organisationen Kooperationsdokumente im Rahmen der Neuen Seidenstraßeninitiative unterzeichnet und eine große Anzahl von Projekten bereits durchgeführt. Trotz der Auswirkungen von COVID-19 haben China und seine BRI-Partner, einschließlich der zentralasiatischen Länder, seit dem letzten Jahr ein Wachstum im Handel und bei den Investitionen verzeichnet.

Das Handelsvolumen von Waren zwischen China und den Ländern entlang der Neuen Seidenstraße betrug im letzten Jahr 1,4 Billionen US-Dollar - ein Anstieg von 0,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wie das Handelsministerium mitteilte.

Um die qualitativ hochwertige Entwicklung der BRI zu fördern, rief Wang die Partnerländer dazu auf, die Interkonnektivität in Bezug auf den schnellen Austausch von Personal und Waren inmitten der Pandemie, den Bau von Infrastruktur, die Harmonisierung von Regeln und Vorschriften sowie den digitalen Sektor zu verbessern.

Außerdem sei es besonders wichtig, dass die BRI-Partner das multilaterale Handelssystem aufrechterhalten, den Bau von Freihandelszonen vorantreiben, eine offene Weltwirtschaft aufbauen und die Zusammenarbeit in aufstrebenden Bereichen wie dem grenzüberschreitenden elektronischen Handel beschleunigen.

Die Partnerländer sollten auch auf eine grüne Entwicklung achten, indem sie einen Weg finden, wie Mensch und Natur in Harmonie leben können, forderte Wang. Dazu brauche es mehr grüne Kooperation in den Bereichen Infrastruktur, Energie und Finanzen, um zu einer nachhaltigen Entwicklung beizutragen.

Regierungsvertreter aus der Slowakei, Kirgisistan, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan nahmen ebenfalls an der Eröffnungszeremonie teil und hielten Reden. Sie alle lobten die Errungenschaften beim gemeinsamen Aufbau der Neuen Seidenstraßeninitiative und forderten eine vertiefte Zusammenarbeit mit China in Bereichen wie der internationalen Pandemiebekämpfung im Rahmen der BRI, um die Erholung der Weltwirtschaft zu fördern.

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