Archivbild von der Marco-Polo-Brücke (Xinhua) 

Den jüngst veröffentlichten Ergebnissen einer CGTN-Umfrage zufolge bestätigten 54,1 Prozent der Befragten, dass China einen bedeutenden Beitrag zum weltweiten Kampf gegen den Faschismus geleistet hat.

In der Umfrage wurde auch auf das Verhalten Japans nach dem Krieg und dessen verzerrte Sicht auf die Geschichte des Zweiten Weltkriegs eingegangen. Weltweit protestierten etwa 64,4 Prozent der Befragten gegen Japan wegen des Besuchs seiner Regierungsvertreter im berüchtigten Yasukuni-Schrein. 55,3 Prozent kritisierten Japan dafür, dass es sich seiner historischen Verantwortung entzieht. Bei den beiden anderen Fragen lagen die Prozentsätze jeweils bei 18,3 und 11,7 Prozent.

In der Umfrage wurde auch das Verhalten Deutschlands und Japans nach dem Krieg miteinander verglichen. So befürworteten weltweit 62,1 Prozent der Befragten eher den Umgang Deutschlands mit seiner Kriegsaggression. Darüber hinaus befürworteten 69,5 Prozent die Reparationszahlungen und Entschuldigungen Deutschlands nach dem Krieg.

Was die Ergebnisse des Zweiten Weltkriegs und die internationale Nachkriegsordnung betrifft, waren weltweit 62,1 Prozent der Befragten der Meinung, dass die Wahrung der Ergebnisse des Zweiten Weltkriegs entscheidend für die Aufrechterhaltung der internationalen Nachkriegsordnung sei. 67,9 Prozent betrachteten das UN-zentrierte internationale System als einen Eckpfeiler der internationalen Nachkriegsordnung.

Diese Umfrage wurde online in 40 Ländern mit insgesamt 11.913 Befragten aus wichtigen Industrieländern und Ländern des Globalen Südens durchgeführt.