Dies würde auch Touristen aus China miteinschließen, aus Südkorea und in den letzten Jahren auch aus Indien. Dank der gestiegenen Einkommen ist die Nachfrage nach weitläufigeren Reisen gewachsen, man will nicht mehr nur zu den Hauptstädten reisen, sondern auch zu populären Städten und ländlichen Gebieten.

Junge, chinesische Volontärs aus Chengdu, in der Sichuan Provinz, verteilen Broschüren an Vorübergehende in Wien, um für ihre Heimatstadt zu werben. [Photo/China Daily]  

„Der schnelle technologische Fortschritt in den vergangenen Jahren, bedeutet, dass sogar billige Mobiltelefone effektive Handcomputer darstellen, die es chinesischen Nutzern ermöglicht sofortigen Zugriff auf alle aktuellen Informationen zu fast jedem Thema zu bekommen“, so Zhang.

Österreich hat bereits begonnen seine Peer-to-Peer-Wirtschaft und neue Online-Bezahlmethoden zu entwickeln, um chinesischen Touristen einen besseren Service bieten zu können.

Chinas beliebter Bike-Sharing-Gigant Ofo verschiffte im Dezember letzten Jahres 2000 Fahrräder nach Wien, um mehr chinesischen Touristen und lokalen Bewohnern eines schnell wachsenden Marktes zur Verfügung zu stehen. Die Stadt strebt danach, grünen Transport zu fördern und die Emissionen zu senken.

Ihr Zeichen, die hellgelben Fahrräder, können sowohl an bedeutenden Orten als auch kleinen Straßenecken in der Stadt gefunden werden und stehen im Begriff, schnelle Beliebtheit unter Lokalanwohnern und Touristen gleichermaßen zu erlangen.

„Österreich ist das 16. Land, in welchem unser Unternehmen vertreten ist“, sagt Ofos Mitbegründer Zhang Yangqi.

„Bald werden wir unseren Dienstleistungsbereich auch in andere Städte Österreichs ausweiten.“