Hinsichtlich des Marktwerts aller börsennotierten Unternehmen rangiert Beijing unter allen Städten auf dem chinesischen Festland an erster Stelle. Dies berichtete die Securities Times am Montag.

Mit einem Marktwert von 27,18 Billionen Yuan (4,19 Billionen Dollar) für seine 659 börsennotierten Unternehmen hat Chinas Hauptstadt Beijing einen Spitzenplatz auf der Liste der Städte mit dem höchsten Gesamtmarktwert der börsennotierten Unternehmen eingenommen.

Das südchinesische Shenzhen und Shanghai, das Finanzzentrum des Landes, belegten die Plätze zwei und drei mit einem Gesamtmarktwert von 16,36 Billionen Yuan bzw. 12,42 Billionen Yuan.

Daten zeigten, dass der Gesamtmarktwert der börsennotierten Unternehmen auf dem chinesischen Festland Ende 2020 116 Billionen Yuan erreichte, ein Plus von fast 29 Billionen Yuan gegenüber Ende 2019.

Inzwischen spiele die Privatwirtschaft eine wesentliche Rolle bei der Entwicklung der städtischen Wirtschaft, heißt es in dem Bericht.

Unter den fünf größten Städten auf der Liste für das Jahr 2020 schnitt Shanghai am besten ab: Der Gesamtmarktwert stieg um über 53 Prozent, der Abstand zu Beijing und Shenzhen verringerte sich.

Wuxi in der ostchinesischen Provinz Jiangsu schaffte es mit einem Gesamtmarktwert von 1,39 Billionen Yuan zum Ende des vergangenen Jahres erstmals unter die Top 9.

Der Marktwert der nordchinesischen Stadt Tianjin erreichte im gleichen Zeitraum 1,2 Billionen Yuan, damit war der Weg in die Top 10 der Liste geebnet.

Der Aktienmarkt gilt als Barometer für die Wirtschaft. Die Anzahl, Größe und Wettbewerbsfähigkeit der börsennotierten Unternehmen einer Stadt spiegeln ihre umfassende Wettbewerbsfähigkeit wider.