Chinas Kredite an Kleinst- und Kleinunternehmen (KMU) beliefen sich Ende April auf insgesamt 16,8 Billionen Yuan (etwa 2,63 Billionen US-Dollar), was einem Anstieg von 32,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht. Damit setzt das Land seine gezielte Unterstützung für Unternehmen fort, die von COVID-19 getroffen wurden.

Mit diesen Krediten seien 36,27 Millionen Firmen unterstützt worden, ein Anstieg von 28,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, sagte Zhu Zhaowen, ein Beamter der Zentralbank, am Freitag auf einer Pressekonferenz.

Zhu sagte, die Bank biete gezielte Unterstützung für Marktteilnehmer verschiedener Branchen, Regionen und Größen an. Die Bank arbeite seit Anfang 2021 mit den relevanten Abteilungen zusammen, um die finanzielle Unterstützung für die von der Pandemie betroffenen Sektoren zu stärken, wie etwa Außenhandel, Kultur und Tourismus, Offline-Verkauf, Unterkunft und Verpflegung und Transport.Die Bank werde KMUsweiterhin finanziell unterstützen und die Hilfen für Selbstständige ausbauen, sagte er.

Ende April gab es in China mehr als 44 Millionen kleine und mittlere Unternehmen und über 95 Millionen Selbstständige, die laut der Nachrichtenagentur Xinhua zu den wichtigsten Anbietern von Arbeitsplätzen des Landes geworden sind. Inmitten der komplexen Situation in China und im Ausland haben sie immer noch Schwierigkeiten in der Produktion und im Betrieb.

China versprach, die Unterstützung für KMUs und Selbstständige auszuweiten, um ihnen bei der Überwindung von Problemen und dem Wachstum ihrer Unternehmen zu helfen, hieß es am Mittwoch nach der Exekutivsitzung des Staatsrats unter Vorsitz von Ministerpräsident Li Keqiang.