04-08-2014
Erdbebenkatastrophe in Yunnan
Ministerpräsident Li besucht Katastrophengebiet in Yunnan

Nach dem verheerenden Erdbeben im Südwesten Chinas ist Ministerpräsident Li Keqiang am Vormittag des 4. August nach Yunnan gereist, ums sich vor Ort ein Bild vom Fortgang der Rettungsarbeiten zu machen. Staatspräsident Xi Jinping ordnete unterdessen weitere Hilfsmaßnahmen an.

Jüngsten Angaben der Nachrichtenagentur Xinhua zufolge hat sich die Anzahl der nach dem Erdbeben ums Leben Gekommenen auf mehr als 380 Menschen erhöht. Über 1800 Personen wurden verletzt, etwa 5 Menschen gelten noch als vermisst.

Das Erdbeben der Stärke 6,5 auf der Richterskala hatte sich am Sonntag um 16 Uhr 30 ereignet. Das Epizentrum lag in der Gemeinde Ludian in der Nähe der Stadt Zhaotong in der südwestchinesischen Provinz Yunnan. Die Regierung in Beijing reagierte umgehend und orderte Experten und Hilfsgüter in das Katastrophengebiet. (Quelle: Radio China International)