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Was chinesische Unternehmen gegen die neue Änderung der Außenwirtschaftsverordnung tun können

Von Zhang Wenhui  ·   2017-07-28  ·  Quelle:Beijing Rundschau
Stichwörter: Investition;Deutschland;Übernahme
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Laut Zhao, müsse China die von Deutschland ausgelöste Welle „politischer Einflussnahme“ und die daraus möglicherweise entstehende Kettenreaktion anderer Länder intensiv beobachten. 

Gleichzeitig schlug er vor, dass sich chinesische Unternehmen über Direktinvestition in Deutschland oder Europa umfassend informieren. Sie sollten ihre internationalen Managementfähigkeiten ständig erhöhen und ihre Kenntnisse über Deutschland und sein Rechtssystem vertiefen, damit kulturelle Konflikte und Sprachprobleme zwischen Angestellten aus beiden Ländern vermieden werden können. 

Darüber hinaus sollte das Dienstleistungssystem der chinesischen Regierung im Ausland weiter aufgebaut, vervollkommnet sowie die Kommunikation und Koordination mit ausländischen Regierungen verstärkt werden. Anhand von offiziellen Dialog- und Kooperationsmechanismen sowie verschiedenen Kommunikationskanälen auf vielen unterschiedlichen Ebenen könnten chinesische Unternehmen ihre Interessen bei Investitionen und Übernahmen in Deutschland geltend machen. Damit würde ein gutes Investitionsklima für chinesische Firmen in Deutschland und sogar in ganz Europa geschaffen. Für Deutschland sei die soziale Marktwirtschaft die Grundlage und Garantie dafür, dass die Deutschen wohlhabend seien und das Land stark, so Zhao weiter. EU-Länder wie Deutschland schränken im Namen des sogenannten „fairen Wettbewerbs“ ausländische Investoren in wichtigen Bereichen ein -- mit dem Ziel, dass ihre Investoren beim Markteintritt in anderen Ländern einen gleichwertigen, gerechten Zugang zum jeweiligen Sektor erhalten. Tatsächlich aber können sie es sich nicht leisten, sich dem Handel und den Investitionen aus China gegenüber abzuschotten. 

Zugleich muss Deutschland erkennen, dass der Erwerb deutscher Unternehmen durch chinesische Investoren für beide Seiten eine Win-Win-Kooperation darstellt. Zum Beispiel hat der chinesische Haushaltsgerätehersteller Midea Group bei der Übernahme von Kuka eine der weltweit fortschrittlichsten Robotertechnologien und ein hochentwickeltes Managementmodell übernommen, während die Anteilseigner Geld erhielten und sich für Kuka ein besserer Verkaufskanal im chinesischen Markt öffnete.  

Dank der Intensivierung im Bereich des politischen Vertrauens und der pragmatischen Zusammenarbeit zwischen China und Deutschland ist Zhao Jizhou zuversichtlich, dass beide Länder durch die ständige Weiterentwicklung ihrer umfassenden strategischen Partnerschaft ein relativ reifes Vorbild für die wirtschaftliche Zusammenarbeit auf regionaler, internationaler und sogar globaler Ebene sein können. 

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