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Die Geschichte eines deutschen Ethnologen auf der Insel Hainan

Von Wei Hongchen  ·   2019-03-27  ·  Quelle:Beijing Rundschau
Stichwörter: Hans Stübel;Hainan
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Hans Stübel war ein deutscher Ethnologe und Anthropologe, der zeit seines Lebens als Lehrer an der Tongji-Universität in China unterrichtete. Während seiner Ferien besuchte er verschiedene Orte in China, um ethnologische Studien durchzuführen.

In den Jahren 1931 und 1932 reiste Stübel zweimal durch das Hinterland der Insel Hainan und führte detaillierte ethnologische Untersuchungen durch. Nach wissenschaftlicher Kollation veröffentlicht er 1937 das Buch „Die Li-Stämme der Insel Hainan, Ein Beitrag zur Volkskunde Südchinas“. Es handelt sich um eine Studie, die die Disziplinen und neuen Methoden der Ethnologie und Linguistik kombiniert. Daher ist Stübel in China auch als Begründer der Studien zur Li-Nationalität bekannt. Während seiner Forschungsreisen auf Hainan sammelte er auch eine große Anzahl kultureller Relikte der lokalen Minderheiten. Diese Kulturdenkmäler wurden später in bedeutenden Museen wie dem Nanjing-Museum, dem Palastmuseum in Beijing und dem Kulturpalast der Nationalitäten aufbewahrt.

Insgesamt hat Stübel auf Hainan über 300 kulturelle Relikte von ethnischen Minderheiten wie den Li und Miao gesammelt. Als er China verließ, nahm er kein einziges Stück nach Deutschland mit, sondern ließ sie alle in China. (Foto: Wei Hongchen/BR)

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